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 Lösch­wasser­technik

Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Wartung und Überprüfung der Löchwassertechnik.
Löschwassertechnik sind Einrichtungen des vorbeugenden Brandschutzes.

Hahnenberg Service ist Ihr Ansprechpartner!

WARTUNG UND ÜBERPRÜFUNG. Löschwassereinrichtungen sind Einrichtungen des vorbeugenden Brandschutzes. Sie dienen der Rettung und dem Schutz von Personen und der Brandbekämpfung. In der Regel werden diese Anlagen von Brandschutzbehörden nach dem jeweils gültigen Baurecht gefordert.

 

Damit im Brandfall schnell eine gewährleistete Löschwasserentnahme erfolgen kann, werden in Gebäuden Wandhydranten installiert. Diese Hydranten sollen dazu dienen, Brände, die sich in der Entstehungsphase befinden, schnell zu löschen. Diese Wandhydranten befinden sich meistens in kleinen „Schränken“ oder „Nischen“, die teilweise mit einer Plombe versehen werden.

Die Hydranten werden durch eine Leitung mit Löschwasser versorgt, die das Wasser mit Druck herauspresst. Der Druckschlauch wird auf die örtliche Gegebenheit angepasst, sodass auch der entfernteste Bereich, beispielsweise eines Stockwerks, erreicht werden kann.

Es gibt verschiedene Formen von Wandhydranten.

 

Instandhaltungsleistungen bei Steigleitungen „nass“ / „nass/trocken“ mit Wandhydranten

Um die Funktionsbereitschaft der Steigleitungen „nass” und „nass/trocken” sicherzustellen, ist nach EN 671-3 eine jährliche Instandhaltung durch Sachkundige durchzuführen.

Der Schlauch wird vollständig ausgerollt und mit dem vorhandenen Betriebsdruck beaufschlagt; anschließend wird überprüft, ob:

1. Einrichtung

die Einrichtung frei zugänglich ist und keine Beschädigungen korrodierte oder undichte Bauteile vorhanden sind.

    3. Lage

    die Lage des Wandhydranten eindeutig gekennzeichnet ist.

      5. Wasserdurchflussmenge

      die Wasserdurchflussmenge gleichmäßig und ausreichend ist.

        7. Schlauchanschlüsse

        die Schlauchanschlüsse, -einbände oder -schellen passen und sicher befestigt sind.

          9. Schlauchhaspeln

          bei Schlauchhaspeln mit Schwenkarm die Drehgelenke leichtgängig sind und die Haspel um 180° schwenkt.

            11. Versorungsleitungen

            sich die Versorgungsleitungen in einwandfreiem Zustand befinden; besonderes Augenmerk wird bei flexiblen Löschwasserleitungen auf Anzeichen von Schädigungen oder Verschleiß gelegt.

              13. Typ des Stahlrohres

              der Typ des Strahlrohres stimmt und ob es leicht zu betätigen ist

                2. Bedienung

                die Bedienungsanleitung eindeutig und gut leserlich ist.

                  4. Wandbefestigung

                  die Tragarme und die Halterung zur Wandbefestigung zweckentsprechend, fest angebracht und stabil sind.

                    6. Schlauchprüfung

                    auf der gesamten Länge des Schlauches keine Anzeichen von Rissen, Verformungen, Verschleiß oder Beschädigungen erkennbar sind. Falls der Schlauch irgendwelche Schäden aufweist, muss er ersetzt (Reparaturleistung) oder mit dem höchsten zulässigen Betriebsdruck auf Dichtheit geprüft werden (Reparaturleistung).

                      8. Schlauchtrommel

                      die Schlauchtrommel sich in beide Richtungen frei bewegt.

                      10. handbetätigten Schlauchhaspeln

                      bei handbetätigten Schlauchhaspeln das Absperrventil richtig ausgeführt ist und ob es leicht und einwandfrei zu betätigen ist.

                      12. Schrank

                      der Schrank, falls vorhanden, keine Anzeichen von Beschädigungen aufweist und sich alle Türen ungehindert öffnen lassen.

                      14. Schlauchhaspel und Wandhydrant

                      Schlauchhaspel und Wandhydrant nach der Instandhaltung sofort wieder betriebsbereit sind. Wenn eine umfangreiche Instandsetzung (Reparaturleistung) erforderlich wird, werden Schlauchhaspel oder Wandhydrant mit der Aufschrift „AUSSER BETRIEB” gekennzeichnet und der Betreiber informiert.

                      Wiederkehrende Prüfung der Schläuche:

                      Nach jeweils fünf Jahren werden Schläuche mit dem höchsten zulässigen Betriebsdruck geprüft (nach EN 671-1 und/oder EN 671-2)

                      Steigleitung „trocken“ mit Einspeise- und Entnahme­einrich­tung

                      Um die Funktionsbereitschaft der Steigleitung „trocken” mit Einspeise- und Entnahmeeinrichtung sicherzustellen, ist nach DIN 14462, Teil 2 eine zweijährige Instandhaltung durch Sachkundige durchzuführen. In regelmäßigen Zeitabständen von 2 Jahren werden die Steigleitungen mit ihren Einspeise- und Entnahmeeinrichtungen einer Kaltwasserdruckprüfung unterzogen.

                      Über die Prüfung wird ein Prüfbericht angefertigt. An der Einspeisung wird dauerhaft ein Prüfvermerk mit dem Namen des Prüfers und dem Prüfdatum angebracht.

                       

                       

                       

                      Folgende Prüfungen werden durchgeführt:

                       

                      1. Zugänglichkeit der Einspeisung und der Entnahmestellen
                      2. Prüfung auf Dichtheit
                      3. Gängigkeit der
                      4. Prüfung des Wasserdurchflusses
                      5. Funktionsfähigkeit der Einspeisearmatur, der Be- und Entlüftungs- sowie der Entleerungseinrichtung bei einem Wasserdurchfluss
                      6. Vollständigkeit und Lesbarkeit der Beschilderung
                      7. Gängigkeit der Türen

                      Nach dem Gebrauch muss die Steigleitung entleert werden. Sämtliche Feuerlöschschlauchanschlusseinrichtungen sind wieder zu schließen. Die Einspeisung und die Feuerlöschschlauchanschlusseinrichtungen sind zu verplomben.

                      Fernbetätigte Füll- und Entleerungsstationen für Wandhydranten „nass/trocken“ 

                      Um die Funktionsbereitschaft der fernbetätigten Füll- und Entleerungsstationen für Wandhydrantenanlagen „nass/trocken” sicherzustellen, ist nach DIN 14463-1 eine jährliche Instandhaltung durch Sachkundige durchzuführen. Gleiches gilt nach jedem Gebrauch der Station.
 Das Ergebnis der Prüfung wird entsprechend dokumentiert.

                       

                       

                       

                      Die Prüfung umfasst:

                       

                      1. Kontrolle des Einbauorts, der Befestigung und Einbaurichtung nach Herstellervorgabe

                      2. Kontrolle der Beschilderung auf Vollständigkeit und Korrektheit nach Herstellervorgabe

                      3. Kontrolle der Leichtgängigkeit und Dichtheit der Absperrorgange vor und hinter der Station nach Herstellervorgabe

                      4. Sichtkontrolle der Station auf Dichtheit nach Herstellervorgabe

                      5. Kontrolle und ggf. Reinigung der Einspeisung, Wasserzähler Sandfang/Steinfang, Druckverhältnisse und Absperrorgane nach Herstellervorgabe

                      6. Funktionsprüfung der Station und der Entleerungseinrichtung nach Herstellervorgabe

                       

                      Die Prüfung umfasst:

                       

                      7. Funktionsprüfung der elektrischen/mechanischen Aufbauten der Station nach Herstellervorgabe

                      8. Kontrolle der elektrischen Eingangs- und Ausgangsparameter nach Herstellervorgabe

                      9. Kontrolle der Grenzwertgeber (elektrisch und mechanisch) an den Schlauchanschlussventilen nach Herstellervorgabe)

                      10. Kontrolle der Signaltongeber, elektrischer Anzeigen und Schnittstellen (potentialfreie Kontakte) nach Herstellervorgabe

                      11. Kontrolle der Unversehrheit der Betriebszustandssicherung nach Herstellervorgabe

                      12. Anbringen eines Prüfvermerks (Datum, Prüfer) auf gut sichtbarer Stelle an den Schaltschrank

                      13. Das Ergebnis der Prüfung wird entsprechend dokumentiert

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